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Säuglinge & Kleinkinder (Schlaf-, Schrei- und Essstörungen)

Wer sein schreiendes Baby auf den Arm nimmt und erlebt, wie es sich anschmiegt und allmählich zur Ruhe kommt, weiß sich als Eltern kompetent.

Ein Baby im Arm zu halten, das ohne erkennbaren Grund unstillbar schreit, sich steif macht und aufbäumt und in seiner Erregung unerreichbar ist, führt Eltern an ihre Grenzen und kann zutiefst frustrieren.

Eltern in Alltagssituationen zügig handlungsfähig und sicher im Umgang mit ihrem Kind zu machen, ist Ziel in der ergotherapeutischen Behandlung.

  • Unstillbares Schreien
  • Motorische Unruhe mit Unzufriedenheit / Quengeln
  • Irritabilität, sensorische Übererregbarkeit
  • Neigung zu Überstreckung und taktile Abwehr
  • Drang in die Vertikale, Ablehnung horizontaler Körperpositionen
  • Bedürfnis, herumgetragen zu werden (vestibuläre Stimulation und visuelle Ablenkung)
  • Pseudostabilität durch Ablenkung und neue Reize
  • Paradoxer „Reizhunger“, „Augenkinder“ (wollen alles sehen)
  • Mimosenhafte Überängstlichkeit, ängstlicher Rückzug
  • Unfähigkeit, bei Ermüdung „abzuschalten“, zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen
  • Kumulatives Schlafdefizit mit extrem kurzen Schlafphasen am Tag
  • Übermüdung und Überreiztheit mit Schreigipfel in den Abendstunden
  • Mangel an ruhig – aufmerksamen Wachphasen

Unser Therapiekonzept

vermittelt Anleitung und Hilfestellung für Eltern, basierend auf der Sensorisch Integrativen Therapie (SI)

IN DER THERAPIE WERDEN BERUHIGUNGSSTRATEGIEN ERLÄUTERT UND EINGEÜBT
 
  • Reizreduktion
  • Begrenzung schaffen zur Reizreduktion
  • Übermüdung vermeiden
  • Nutzen von Wachphasen
  • Routine schaffen
  • Evtl. Schnullergewöhnung
  • Adäquates Handling vermitteln
  • Timeout für Eltern zur eigenen Entspannung
  • Anleitung zu körperbezogenem Spiel (Hände/Füße)
  • Anleitung zur Babymassage (dosiert und regulierend)

Unsere Qualifikationen & Fortbildungen im Bereich Pädiatrie

  • Münchner funktionelle Entwicklungsdiagnostik (MFED)
  • Befunderhebung , Behandlungsplanung und Behandlung bei Kindern von 4 bis 18 Monaten (TSFI)
  • Befunderhebung , Behandlungsplanung und Behandlung bei Kindern zwischen 3 und 5 Jahren.
  • Mundmotorikseminar M.O.R.E. 
  • Befunderhebung: Handpräferenztest
  • Aufmerksamkeitstraining nach Lauth-Schlottke
  • Strategietraining nach Lauth-Schlottke
  • THOP, Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten (Dr. Daniel Walter, Jugendpsychiatrie Klinikum Köln)
  • Training mit sozial unsicheren Kindern (Dr. Daniel Walter)
  • CMOP-/COPM-Zertifikatskurs (Klientenzentrierte Praxis- und Gesprächsführung)
  • Neurofeedback
  • Perfetti für Kinder AIDETC